Liebe Grillfreunde,
zur ganzen Vorgehensweise von Bürgermeister und Verwaltung kann ich als Vorsitzender der SPD und junge liste Gemeinderatsfraktion nur mitteilen, dass wir in die jüngsten Entscheidungsprozesse in keiner Weise eingebunden waren. Unsere Marschroute war ganz klar, erst muss ein neuer Grillplatz her, bevor der Alte aufgegeben werden kann.
Solange hätten halt missbräuchliche Nutzungen verhindert werden müssen.
Vom Abriss der Grillhütte, für die es keinen Beschluss des Gemeinderats oder eines Ausschusses gab, habe ich im Main-Echo erfahren. Auch der gemeindliche Bautrupp hat erst einen Tag vorher erfahren, dass er am nächsten abreißen soll, geplant waren ganz andere Arbeiten.
Auch von dem Termin am heutigen Dienstag, 08. Juni, um 17 Uhr, habe ich wie wohl die meisten Gemeinderäte erst gestern Abend erfahren, als ich von der Arbeit kam und meine eMails gelesen habe. Da konnte ich meinen Arzttermin aber schon nicht mehr verlegen.
Diese ganze Informationspolitik stinkt zum Himmel, wie auch die Vorgehensweise selber - deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wie man sich fühlen muss, wenn einem die Grillhütte förmlich unterm Hintern weggerissen wird - und Ersatz ist erst einmal in weiter Ferne und hängt von vielen Unwägbarkeiten ab. Und das gerade jetzt wo die Saison begonnen hat - aber das war vermutlich der Sinn des ganzen Abriss´.
Auf jeden Fall werde ich mich mit meinen Fraktionskollegen für eine Ringheim und Grillfreunde gerechte Grillplatzlösung einsetzen - nur das Tempo hängt halt gänzlich ab vom Bürgermeister und seiner Verwaltung.
mit herzlichen Grüßen
Wolfgang Jehn
Vielen Dank an Herr Wolfgang Jehn für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.
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