Mit diesem Blog möchten wir etwas Transparenz in die Diskussion um die Geschehnisse rund um die "Koppel" bringen.

Unser Ziel war es, eine kostenfrei nutzbare Freizeitfläche für Ringheimer weiterzuentwickeln. Dies haben wir in über 10 Jahren Engagement (oder "Bürgerbeteiligung") an der Koppel getan. Im Mai 2010 wurde diese im Rahmen der Grünflächenplanung des
Projekt Soziale Stadt unter vielen Tonnen Erdaushub begraben, die durch Mittel aus diesem Projekt gefördert wurden. So kann Stadtentwicklung auch aussehen.

Mittwoch, 7. April 2010

Besichtigung der Standortalternative Jungendhaus

Letzte Woche hat sich Walter Fischer bei mir gemeldet. Er hat jetzt die "Abwicklung" der Koppel übertragen bekommen und wir haben prompt für Mittwoch früh einen Treffen am Jugendhaus am Ostring ausgemacht.

Nachdem der Platz am Binselberg ausscheidet schlägt die Verwaltung den Platz hinter dem Jugendhaus vor. Herr Fischer zeigt uns den Platz und teilt uns mit das es in kürze Erdbewegungen an den Wällen geben soll und im Zuge dessen die Grillhütte weg muss.
Wenn möglich soll die Hütte, Grill, Stehtische abtransportiert und zunächst am Jugendhaus gelagert werden. Pflanzen sollten nach Möglichkeit erhalten bleiben.

Der Platz hinterm Jugendhaus befindet sich in einem Nadelwald welcher lt. Herr Fischer durch den Forsthof ausgelichtet werden könnte. Aufgrund der nähe zur Wohnbebaung und der zur erwartenden Lärmproblematik sind wir jedoch nicht unbedingt angetan von dem Vorschlag.

Bei der Gelegenheit bringen wir eine Vorschlag von Erwin Glawion, Gemeinderat und SPD Mitglied ins Gespräch: Der Platz hinter dem neuen Überlaufbecken in der Nähe vom TSV und der Firma Emig. Weiterhin sprechen wir nocheinmal an ob ein Platz auf dem Weg zum gemeindlichen Recylinghof möglich wäre.

Walther Fischer wird das prüfen und gibt uns in kürze Bescheid. Wir sollen im Gegenzug mit den Grillfreunden einen gemeinsamen Standpunkt zum Standort Jugendhaus erarbeiten und dann der Verwaltung mitteilen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen